Macarons
Zuerst einmal: Vielen, vielen Dank für die vielen, vielen
Likes auf Instagram für meine Macarons!!! Es war mein allererster Versuch und
ich schätze mal, es liegt am Rezept und meiner „Forschungsarbeit“ im Netz, nach
den Tipps der tollen Hobby-Meister-Macarons-BäckerInnen!
Also, los geht’s!
Zutaten:
90 g Eiweiß (von etwa 3 Eiern Größe M)
25 g Zucker
1 Prise Salz
110 g Mandeln, gesiebt!
200 g Puderzucker
(Backpapier, etwas Butter oder Öl zum Backpapier auf Backblech zu befestigen, Teigschaber mit Stiel, Sieb, mindestens 3 Schüsseln)
Die Fitzelarbeit beim Macarons backen ist eigentlich das
Sieben der Mandeln und das Abwiegen des Eiweißes (da glitschig).
Es ist sehr
wichtig, dass die fein gemahlenen Mandeln aus der Packung unbedingt nochmals
gemahlen und dann durch ein Sieb gegeben werden. Die Mandeln müssen so fein
gemahlen sein, als wäre es Puder!
(Natürlich bleiben deshalb winzige grobe
Stückchen übrig, die nicht wegwerfen, daraus kann man mit dem Eigelb wunderbare
„Reschtle“ (Hab ich selbst erfunden….Rezept folgt) machen.
Ich habe von Tupperware dieses Siebdings, mit dem sich auch
Mehl und Puderzucker rucki zucki leicht streuen lässt. Da habe ich auch die
Mandeln durchgesiebt.
Dann das Mandelpulver mit dem Puderzucker mischen und
nochmals 2-3 Mal sieben. (Ja, Geduld! J)
Dann die Eier trennen und das Eiweiß abwiegen. Wichtig
hierbei: Es dürfen wirklich nur die 90 g Eiweiß sein. Nun das Eiweiß beginnen
zu Eischnee zu schlagen. Wenn das Eiweiß bereits Weiß jedoch noch flüssig ist,
kommt die Prise Salz hinzu und der Zucker wird ganz langsam ebenfalls
eingerührt. Jetzt kann das Eiweiß richtig geschlagen werden, bis es schnittfest
ist. (Dauert ne Weile J)
Ist der Eischnee schnittfest wird nun die
Puderzucker-Mandel-Mischung vorsichtig untergehoben. Am besten nimmt man einen
Teigschaber mit Stiel. Ein Esslöffel von der Mischung auf den Eischnee und mit
dem Teigschaber vorsichtig unterheben. Und so weiter… Daraus wird dann eine dickflüssige
Masse, die leicht glänzt.
Nun das Backpapier am besten mit ein paar Tropfen Öl oder
ein klein wenig Butter am Backblech festkleben.
Nun den Spritzbeutel bis zur Hälfte nach außen stülpen und
in ein hohes Glas stellen. Die Masse nun vorsichtig hineingeben. Ich habe
(entgegen den Hobby-Meister-Macarons-BäckerInnen) eine sternförmige Tülle
genommen.
In regelmäßigen Abständen gleich große runde Klekse geben. Nun
müssen die Macarons erst einmal für ca. 50 Minuten„antrocknen“. Einfach an einem ruhigen Platz stehen lassen.
(Nach ca. 30
min habe ich meinen Backofen bei Umluft auf 140° vorgeheizt, meiner bekommt so
eine einheitliche Hitze, kann jedoch von Backofen zu Backofen unterschiedlich
sein.)
Dann wird es richtig spannend! Den Backofen von Umluft auf
Ober-/Unterhitze 140° stellen. Das Backblech in den Backofen auf mittlerer
Schiene schieben und etwa 15 Minuten backen (bei der geringen Hitze könnte man
auch trocknen sagen) lassen.
Wenn alles gut ging, dann haben die Macarons keine Risse an
der Oberfläche. Falls doch, sie schmecken dennoch genial!
Die Macarons müssen nun richtig abkühlen. Am besten über
Nacht. Dann können sie mit Ganache, Buttercreme oder wenn es ganz einfach und
sehr schnell gehen soll mit Nutella befüllt werden.
Hier noch das Rezept für die Ganache Füllung:
50 g Schokolade
15 g Sahne
Etwas von den restlichen „viel zu groben“ Mandeln.
Schokolade im Wasserbad schmelzen lassen. Sahne erhitzen und
mit der Schokolade mischen. Dann die Mandeln rein. Abkühlen lassen bis es
fester geworden ist. Damit kann man die Macarons wunderbar füllen.
Gutes Gelingen wünscht
Tolaiko
Und das sind die "Reschtle" - Rezept folgt:
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